Der faszinierende Skulpturengarten, den Niki de St. Phalle in der südlichen Toskana geschaffen hat, zieht uns mit seinem Farbenrausch in seinen Bann: Große, in der Sonne glitzernde, teilweise begehbare Figuren, aus tausenden von Mosaiksteinchen zusammengesetzt. Königinnen und Drachen, Engel und Monster sonnen sich friedlich miteinander im grünen Park wie archaische Fabelwesen.
Wir besuchen auch andere fantastische Gärten wie den „Park der Monster“ in Bomarzo aus dem 16. Jahhundert mit seinen phantastischen, von Moos und Efeu überwachsenen Steinskulpturen. Beim Spaziergang zwischen den teilweise skurillen Figuren erleben wir eine der wichtigsten Inspirationsquellen für den Tarotgarten. Inmitten der beeindruckenden Naturlandschaft zu Füßen des Monte Amiata spüren wir im "Giardino di Daniel Spoerri" einen weiteren originellen Dialog zwischen Kunst und Natur auf. In der Zusammenarbeit von über 40 Künstlerfreunden (auch im Austausch mit Niki de St. Phalle) ist hier seit 1997 ein großer Skulpturengarten entstanden - im „Kreis der Einhörner“, am Nabel der Welt, wollen wir unser Picknick einnehmen. An programmfreien Tagen sind Tagesausflüge möglich - zu den Tuffsteinorten Pitigliano, Sovana und Sorano auf den Spuren etruskischer Geschichte, zu einem gesunden, entspannenden Bad in den heilkräftigen Schwefelquellen von Saturnia, oder wir bummeln durch den Ort Bolsena mit seiner mittelalterlichen Architektur. Rund um das vielseitige Programm ist noch genügend Zeit für Entspannung, spontane Unternehmungen und freie Gestaltung.